Dirigent
Auftritte im Linzer Konzertverein:
29.11.2027, Herbstkonzert

Felix Hornbachner (*1992) wächst in einer musik- und kulturorientierten Familie in Großraming auf, wo er seinen ersten Musikunterricht in Violine, Klavier und Orgel erhält. Von 2011 bis 2015 studiert er Dirigieren an der „Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien“ bei Prof. Georg Mark und Prof. Andreas Stoehr und schließt sein Studium mit Auszeichnung ab. Seither setzt er seine Dirigierausbildung bei Sophie Rachlin fort und studiert gleichzeitig Komposition und Musiktheorie an der „Universität für Musik und darstellende Kunst Wien“ in der Klasse Prof. Dietmar Schermann.
2013 debütiert er beim „Carinthischen Sommer“ in Ossiach (Kärnten) mit dem „Ensemble Sonare“ und gewinnt im selben Jahr den „Internationalen Dirigierwettbewerb Elche“ (Spanien).
2014 leitet Hornbachner E.Kalman „Die Csárdásfürstin“ im TAG – Theater an der Gumpendorferstraße – und assistiert im selben Jahr Guido Mancusi für W.A.Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Schlosstheater Schönbrunn, wo er im folgenden Jahr als Assistent für die Produktion von J.Strauss „Die Fledermaus“ wirkt und mehrere Vorstellungen mit großem Erfolg leitet.
Als Korrepetitor sammelt Hornbachner Erfahrungen mit Chören wie dem Chor Ad Libitum (Heinz Ferlesch), dem Wiener Kammerchor (Michael Grohotolsky) und der Domkantorei St. Pölten (Otto Kargl). Darüberhinaus profiliert er sich als Chorleiter, in dem er 2016 bis 2017 die Chorvereinigung Jung-Wien und den Männergesangsverein Ebergassing leitet.
Im Jahr 2017 dirigiert Hornbachner Konzerte mit dem Sinfonieorchester Steyr, dem Linzer Konzertverein und dem Waidhofner Kammerorchester und bekleidet ab Herbst dieses Jahres die Position des Chefdirigenten des Symphonischen Orchesters Mödling. Im September dieses Jahres leitet er W.A.Mozarts „Le nozze di Figaro“ im Rahmen der Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker mit Aufführungen in Salzburg, Schloss Thalheim, Wien und Graz.
(2017)